
Das NETZWERK
DEMENZ VULKANEIFEL
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WER WIR SIND
Über uns ...
Im Oktober 2012 gründete sich auf Initiative des Caritas Fachzentrum Demenz und auf Einladung des Landrates Heinz Onnertz das regionale Netzwerk Demenz in der Kreisverwaltung in Daun. Das Netzwerk Demenz Vulkaneifel ist heute ein Zusammenschluss von vielen verschiedenen gesundheitspflegerischen Diensten, der Selbsthilfe, kommunalen Trägern, der Polizei und Museen im Landkreis Vulkaneifel.
In den nächsten Jahren wird die Zahl der Demenzerkrankungen in den alternden Gesellschaften drastisch zunehmen. Weltweit sind bereits rund 55 Millionen Menschen davon betroffen. In Deutschland leben ca. 1,8 Millionen Menschen mit der Krankheit. Im Jahr 2050 wird sich die Zahl der Betroffenen nach Schätzung des Statistischen Bundesamtes auf ca. 3 Millionen erhöhen. Medizinische Möglichkeiten zur Heilung der Krankheit sind nicht in Sicht. Über 9,99 Prozent der über 65-jährigen Menschen sind schon heute von diesem Krankheitsbild betroffen. In Rheinland-Pfalz spricht man derzeit von ca. 80.000 Menschen. Etwa 11.000 Personen werden voraussichtlich jährlich neu erkranken. Auf unseren Landkreis heruntergerechnet sind dies ca. 1.050 Menschen. Dies bedeutet, dass in unserer Region jährlich ca. 200 Menschen, mit steigendem Trend, neu an Demenz erkranken. Generell geht die Alzheimer Gesellschaft davon aus, dass diese Zahlen aufgrund einer erheblichen Dunkelziffer wesentlich höher liegen.


Vision & Mission
Ziel ist die Verbesserung der Lebenssituationen von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen im Landkreis Vulkaneifel. Wir setzen uns als Fürsprecher für Menschen mit Demenz und deren Angehörige in unserer Region für ein selbstverständliches Miteinander ein und wollen die Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Demenz erhalten und fördern.Wir arbeiten daran, Strukturen und Voraussetzungen zu schaffen, um auf die aktuelle Versorgungslage und die sich abzeichnende demographische Altersentwicklung angemessen reagieren zu können. Es geht vor allem darum, die Versorgungssituation für ältere Menschen sowie die Versorgungsqualität der Betroffenen und deren Angehörigen zu verbessern. Wir sehen uns als lebendigen Zusammenschluss, der sich weiterentwickelt und auf sich verändernde Bedarfe einstellt. Dabei nutzen wir die Ressourcen und das Knowhow unserer Netzwerkmitglieder und externer Fachleute.
